Datenschutzerklärung

Der Schutz Ihrer persönlichen Patientendaten ist uns besonders wichtig und gehört zu den zentralen Belangen unserer Arztpraxis.

Im Folgenden haben wir für Sie die wichtigsten Grundsätze und Vorgehensweisen zusammengefasst.

1. Wer ist für den Datenschutz verantwortlich?

   Die Verantwortlichkeit für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten liegt beim Praxisinhaber Dr. med. Mathias Aquila. (s.o.) Aufgrund der Praxisgröße ist ein Datenschutzbeauftragter nicht zu benennen.

    

2. Für wen gilt diese Datenschutzerklärung?

Die vorliegende Datenschutzerklärung behandelt den Umgang mit personenbezogenen Daten von Patienten unserer Arztpraxis sowie den Umgang mit Daten von Angehörigen, Bevollmächtigten und Dritten, die uns während unserer Tätigkeit bekannt werden.

1. Welchem Zweck dient die Datenspeicherung?

   Die Datenverarbeitung erfolgt aufgrund gesetzlicher Vorgaben, um den Behandlungsvertrag zwischen Arzt und Patient und die damit verbundenen Pflichten erfüllen zu können. Die Erhebung von Gesundheitsdaten (z.B. im arzt-Patientengespräch, im Rahmen von körperlichen und apparativen Untersuchungen) ist Voraussetzung für jede medizinischer Behandlung.

1. Welche Quellen nutzen wir?

Wir speichern und verarbeiten personenbezogene Daten, die uns in persönlichen Gesprächen mit dem Patienten, in Gesprächen mit Angehörigen oder Dritten, aus Arztbriefen und sonstigen schriftlichen oder elektronischen Quellen, aus Faxzusendungen, Emails, Telefonaten oder Sprachnachrichten auf dem Anrufbeantworter bekannt werden.

Durch den Besuch unserer Website www.hausarzt-frankweiler.de werden mit Ausnahme der IP-Adresse keine persönlichen Daten gespeichert. Wir verwenden jedoch Analysesysteme und sog. Cookies um unsere Website an die Bedürfnisse unserer Patienten anzupassen. Näheres finden Betroffene auf unserer Website unter dem Punkt „Datenschutz“.

1. Welche Speichermedien nutzen wir?

   Die personenbezogenen Daten werden auf mehreren Festplatten, auch außerhalb unserer Praxisräume, auf Daten-CDs, auf handschriftlichen Karteikarten, sowie kurzdauernd auf handschriftlichen Notizen und dem Speicher des Anrufbeantworters gespeichert.

   Für den die Datensicherheit bei der Übertragung von Fax oder Emails ist allein der Versender der Daten verantwortlich. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die bekannten gravierenden Sicherheitslücken beim Versand sensibler personenbezogener Daten auf diesen Übertragungswegen.

1. An wen können Daten weitergegeben werden?

   Grundsätzlich unterliegen alle uns zur Kenntnis gelangenden personenbezogenen Daten der ärztlichen Schweigepflicht.

   Sie werden nur nach strenger Prüfung und nur an folgende Empfänger so zurückhaltend wie möglich weitergegeben:

    

   1. An die kassenärztliche Vereinigung zur kassenärztlichen Abrechnung und in Prüfverfahren

   2. An Beauftragte privatärztlichen Abrechnungsstellen und wenn privatärztliche Leistungen in Anspruch genommen werden.

   3. An Abrechnungsstellen der Hausarztzentrierten Versorgung, wenn Betroffene Hausarztverträge mit der Praxis abgeschlossen haben. 

   4. An den Medizinischen Dienst der Krankenkassen, die gesetzliche Unfallversicherung, die Rentenversicherungsträger und die zuständige Krankenkasse im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.

   5. An Staatliche Behörden, insbes. Gesundheitsamt, Krebsregister, Landesamt für Soziales, Jugendämter und Standesämter, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen

   6. An mit- und weiterbehandelnde sowie vertretende Ärzte und Krankenhäuser, ambulantes und stationäres Kranken- und Altenpflegepersonal insofern der Patient dem nicht zuvor ausdrücklich im Einzelfall widersprochen hat.

   7. An gerichtlich bestellte Betreuer sowie die Eltern bei minderjährigen Patienten.

   8. An die von der Praxis beauftragte Laborgemeinschaft und andere im Einzelfall beauftragte Leistungserbringer

   9. An unsere Patienten selbst grundsätzlich nur persönlich.

      Fernmündlich werden Daten nur nach geeigneten Sicherheitsfragen am Telefon mitgeteilt.

   10. An Angehörige und Bevollmächtigte des Patienten, wenn sie für jeden Einzelfall eine gesonderte Vollmacht des Patienten vorlegen können.

   11. An Dritte (z.B. beauftragte Rechtsvertreter), wenn uns eine aktuelle Schweigepflichtentbindungserklärung für diese Person vorgelegt wird.

   12. An von der Praxis beauftragte Firmen zur Wartung von EDV-Anlage, medizinischen Geräten, und der Praxiseinrichtung sowie Reinigungsfirmen. Diese sind unsererseits einzeln und schriftlich zur Verschwiegenheit verpflichtet worden. Es wird ihnen grundsätzlich keine Dateneinsicht gewährt. In Einzelfällen können jedoch personenbezogene Daten diesen Beauftragten akzidentell kenntlich werden.

   13. An Praxisnachfolger und zur Datenaufbewahrung beauftragte Dritte im Falle der Praxisübergabe oder der Praxisaufgabe. Diese sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und dürfen die Daten nur nach vorheriger Genehmigung des Betroffenen einsehen oder weitergeben.

        

2. Wie lange werden personenbezogene Daten gespeichert?

   Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen werden die Patientendaten mindestens für den Zeitraum von zehn Kalenderjahren gespeichert.

   Im mutmaßlichen Interesse unserer Patienten werden länger zurückliegende Befunde auch länger gespeichert. Für den Fall der Löschung verzichten die Betroffenen auf eine Benachrichtigung über die erfolgte Löschung. Frühestens nach der gesetzlichen Mindestaufbewahrungsfrist von zehn Jahren kann eine Löschung personenbezogener Daten verlangt werden.

1. Wie nehmen wir Kontakt mit Ihnen auf?

   Unsere Patienten stimmen durch die Weitergabe Ihrer Adresse, Telefonnummer, Faxnummer oder Email-Adresse ausdrücklich der Kontaktaufnahme auf allen diesen Wegen durch unsere Praxis zu.

   Insbesondere dient diese Kontaktaufnahme der Terminvereinbarung, der Erinnerung an Termine, der Erinnerung an medizinisch sinnvolle Impfungen und an Vorsorgeuntersuchungen.

    

2. Welche Rechte habe ich als Betroffener?

   Als von der Datenverarbeitung Betroffener habe ich nach Art. 15 DSGV das Recht auf Auskunft über und Einsichtnahme in die gespeicherten Daten, nach Art. 16 DSGV das Recht auf Berichtigung derselben. Nach Art. 17 DSGV kann nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist eine Löschung, nach Art. 18 DSGV eine Einschränkung der Datenverarbeitung verlangt werden. Es steht jedem Betroffenen zu, nach Art. 21 DSGV der Datenverarbeitung zu widersprechen, sowie nach Art. 20 eine Datenübertragung zu verlangen. Darüber hinaus besteht das Beschwerderecht bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde nach Art DSGV und §19 BDSG.

    

Wir bitten alle Betroffenen zu beachten, dass eine umfassende Zustimmung zu allen o.g. Punkten der Datenschutzerklärung erforderlich ist, um unsere Patienten nach heutigem Stand der ärztlichen Kunst sorgfältig und verantwortungsvoll zu behandeln.

Sollten Betroffene der Datenschutzerklärung ganz oder in Teilen nicht zustimmen können oder wollen, so steht es ihnen selbstverständlich jederzeit offen, von der freien Arztwahl Gebrauch zu machen.

Wir bitten unsere Patienten um Verständnis, dass die aktuelle Gesetzgebung uns dazu verpflichtet, die vorgenannte Datenschutzerklärung zu verfassen und umzusetzen.

Frankweiler, den 12.6.2018                                      Dr. med. Mathias Aquila