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Prick-Test und Hyposensibilisierungsbehandlung

Durch den sogenannten Prick-Hauttest, bei dem winzige Tröpfchen eines Allergens in die oberste Hautschicht eingebracht werden, können Allergien gegen Pollen, Tierhaare, Hausstaub und Schimmelpilze sicher diagnostiziert werden.

Weil Allergien der oberen Atemwege später oft zur Ausbildung eines Asthma bronchiale führen können, sollte bei allen Allergikern ein ursächlicher Behandlungsansatz erfolgen.

Dieser besteht in einer sog. Hyposensiblisierungsbehandlung, bei der im Abstand von zunächst einer, dann von 8 Wochen eine kleine Allergenmenge unter die Haut am Oberarm injiziert wird.

Die Behandlung ist fast schmerzfrei, führt an der Einstichstelle jedoch oft für wenige Tage zu harmlosem Juckreiz und Schwellung. Allergische Notfälle durch die Behandlung sind extrem selten. Dennoch müssen Sie nach der Spritze für 30 Minuten zur Nachkontrolle im Wartezimmer Platz nehmen.

Die Erfolge sind gut:  Deutliche Verbesserungen können bei Pollenallergien in 80% und bei Hausstauballergien in 50% der Fälle erzielt werden.